Embalse de Mequinenza (Spanien) im März 2013
dicker Boddenhecht

Wir schreiben den 02.März 2013. Philipp, Jannik und ich sitzen gemeinsam in meiner Wohnung und warten. Eine gefühlte Ewigkeit später klingelt endlich mein Handy und der erlösende Anruf ertönt. Adrian ist endlich da. In einer halben Stunde ist das Auto gepackt. Voll gestopft bis oben hin, nichts geht mehr vor oder zurück. Ziel: Spanien, Ebrostausee, Caspe, Catfish-Camp-Caspe!

Die 17-stündige Fahrt im Auto durch die Nacht fühlt sich ziemlich beklemmend an. Doch gegen 14.30 Uhr erreichen wir unser Ziel. Bei wundervollen 15°C liegt der Ebrostausee in seiner vollen Pracht vor uns, annähernd spiegelglatt. Kurz eingekauft, das Appartement bezogen, die Boote klar gemacht und ab aufs Wasser. Uns bleibt eine Woche Zeit, den Räubern im Ebro auf den Zahn zu fühlen. Tägliche Touren mit unseren Booten flussauf und flussab bringen uns wundervolle Fische.

Philipp mit einem schönen Ebro Zander

Schöner Ebro Zander

Philipp und Adrian mit schönen Ebro Zandern

Auch das Wetter spielt mit und mit nur einem Regentag können wir die wärmende Sonne Spaniens genießen.

Ebro

Wir fischen nur vom Boot aus mit Gummifischen. Hierbei zeigt sich, dass jetzt im Frühjahr besonders die kleinen Smelt Shads und Battle Shads in Gelb- und Brauntönen Trumpf sind. 5-10 cm maximal. Wer größere Köder fischt fängt ungemein weniger.

Adrian mit Ebro Zander auf Smelt Shad



Räuberische Karpfen am Ebrostausee bevorzugen immer gelbe oder orange Töne, selten braun...




Leider war die Woche viel zu schnell vorbei. Und wir sind uns am Ende alle einig. Wir kommen wieder. Dann aber im Herbst wenn die Beißphasen stabiler sind und sich die Räuber vor dem beginnenden Winter die Bäuche voll schlagen.


It's a passion and a lifestyle.

Thomas Brandsch im März 2013.

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